KOMMUNALPOLITISCHE VEREINIGUNG


Die KPV Harburg-Land ist die Kommunalpolitische Vereinigung der CDU im Landkreis. Die KPV vertritt die Interessen von derzeit etwa 200 Amts- und Mandatsträgern der Union. Die KPV hat gemäß ihrer Satzung die Aufgabe, die Grundsätze und Ziele der CDU in der Kommunalpolitik zu vertreten und zu verwirklichen.

Mitglied in der KPV sind automatisch alle kommunalen Mandatsträger der CDU im Landkreis Harburg. Außerdem können sich hauptberuflich in der Kommunalverwaltung tätige Personen in der KPV engagieren, sofern sie entweder CDU-Mitglied sind oder sich den Zielen der CDU grundsätzlich verbunden fühlen.

Der Vorstand setzt sich seit 2023 wie folgt zusammen:

Vorsitzender: Jannik Stuhr (Stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Stelle)

Stellvertretender Vorsitzender: Dr. Holger Niemitz (Ratsherr der Gemeinde Neu Wulmstorf)

Stellvertretende Vorsitzende: Martina Oertzen (Kreistagsabgeordnete, ehem. Bürgermeisterin der Gemeinde Seevetal)

Schriftführerin: Theresa Bostelmann (Ratsfrau der Samtgemeinde Salzhausen)

Beisitzer: Sebastian Trenkner (3. stellvertretender Bürgermeister der Stadt Winsen)

Beisitzerin: Ilka Stenzel (Ortsbürgermeisterin von Steinbeck in der Stadt Buchholz i. d. N.)

Nehmen Sie gern über info@kpv-harburg-land.de oder über die CDU-Kreisgeschäftsstelle Kontakt zum Vorstand auf.

Die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) der CDU Harburg-Land machte ihren Mitgliedern ein besonderes Informationsangebot zur Flüchtlingsunterbringung im Landkreis Harburg. 

„Die Themen Flüchtlingsunterbringung, Organisation von Unterstützungsangeboten vor Ort und auch wechselnde Zuständigkeiten in diesem Aufgabenfeld begleiten uns in der Kommunalpolitik seit Jahren. Wir wollten unseren Mandatsträgern die Möglichkeit bieten, sich zu den Planungen für das Jahr 2024 auszutauschen“, erklärt der KPV-Kreisvorsitzende Jannik Stuhr.

Als Hauptrednerin der Veranstaltung in der Salzhäuser Dörpschün referierte die neue Sozialkreisrätin des Landkreises Harburg, Ana Cristina Bröcking, in ihrem Impulsvortrag aktuelle Zahlen und erklärte die Zuweisungspraxis des Landkreises ausführlich. Interessante Ausführungen machte sie auch dazu, nach welchen Kriterien die Unterkünfte belegt werden.

Nach einem Interview mit der Referentin durch den örtlichen CDU-Fraktionsvorsitzenden Michael Klaproth, wurde mit den anwesenden Mandatsträgern aus Stadt- und Gemeinderäten über aktuelle Entwicklungen in der Flüchtlingspolitik diskutiert. Dabei ging es um die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber im Landkreis, Vorstöße wie die Arbeitspflicht für Asylbewerber im Saale-Orla-Kreis und die Reduzierung des Sicherheitsdienstes in den Unterkünften des Landkreises.